Orthesen und Neurorehabilitation
Sicher stehen und gehen. Mobil bleiben!
Bei Orthesen handelt es sich um orthopädische Hilfsmittel, die als Stützapparat außen am Körper getragen werden.
Es besteht eine Vielzahl an Versorgungsmöglichkeiten, die individuell und je nach Krankheitsbild z.B. Lähmungen oder Verletzungen von uns vorgenommen werden können. Durch den Einsatz effizienter Herstellungsverfahren kann OTM auch bei schwierigsten Sonderanfertigungen bestmögliche Passgenauigkeit garantieren.
Menschen, die auf Orthesen angewiesen sind, benötigen diese aus sehr unterschiedlichen Gründen und daher wird jede Versorgung zum Unikat.
In vielen Fällen wie z.B. nach Kreuzbandverletzungen im Kniegelenk passen wir aber auch konfektionierte Orthesen an, die dann über einen bestimmten Zeitraum ihren therapeutischen Zweck erfüllen.
Bei Orthesen handelt es sich um orthopädische Hilfsmittel, die als Stützapparat außen am Körper getragen werden.
Es besteht eine Vielzahl an Versorgungsmöglichkeiten, die individuell und je nach Krankheitsbild z.B. Lähmungen oder Verletzungen von uns vorgenommen werden können. Durch den Einsatz effizienter Herstellungsverfahren kann OTM auch bei schwierigsten Sonderanfertigungen bestmögliche Passgenauigkeit garantieren.
Menschen, die auf Orthesen angewiesen sind, benötigen diese aus sehr unterschiedlichen Gründen und daher wird jede Versorgung zum Unikat.
In vielen Fällen wie z.B. nach Kreuzbandverletzungen im Kniegelenk passen wir aber auch konfektionierte Orthesen an, die dann über einen bestimmten Zeitraum ihren therapeutischen Zweck erfüllen.
Wann braucht man welches Hilfsmittel?
Arthrosen, Bandinstabilität, Frakturen, Handgelenksbeschwerden, Hüftdysplasie, Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen, Osteoporose, Rückenbeschwerden, Sprunggelenksverletzungen, Tennisarm, Verschleiß der Wirbelsäule, Versteifung von Gelenken (Arthrodesen), Schlaganfall, Polio und Postpolio, Multiple Sklerose, inkompletter Querschnitt, etc...
Wir stellen hier einige Versorgungsmöglichkeiten kurz vor. Gerne beraten wir Sie.
C-Brace
Die computergesteuerte Beinorthese C-Brace® von OttoBock schafft völlig neue Möglichkeiten der Bewegungsfreiheit. Das Beugen des Beines unter Last beispielsweise beim Hinsetzen, das Bewältigen von Schrägen, Laufen in unebenem Gelände oder Treppen im Wechselschritt hinabgehen - all das ist erstmals mit dem Orthesensystem C-Brace® möglich.
Eine neue Sensortechnologie macht den gesamten Bewegungsablauf noch dynamischer und feinfühliger. Zudem kann der Anwender Einstellungen an seinem Gelenk wie z.B. den Wechsel in den Fahrradfahr-Modus per Smartphone App vornehmen.
FES-Funktionelle Elektrostimulation
WalkAide® ermöglicht Menschen mit einer Fußheberschwäche, wieder besser zu laufen. Ein Manschette mit Sensoren und Elektronik unterhalb des Knies erfasst die Bewegung des Beines und sendet elektrische Impulse zum Peroneusnerv und zum Fußhebermuskel. Der wiederum steuert die Bewegung im Fußgelenk und im Fuß. Das Ergebnis: Ein natürliches, effizientes und sicheres Gehen inklusive Treppensteigen.
WalkAide® eignet sich für alle Patienten, deren Nervenfunktionen im Fußbereich eingeschränkt sind, sei es durch eine inkomplette Querschnittslähmung, durch Multiple Sklerose, durch einen Schlaganfall oder bei infantiler Zerebralparese. Reagieren die Nerven grundsätzlich noch auf Reize, ist diese Orthese eine Option.
Polio und Postpolio
Polio ist eine von Polio-Viren hervorgerufene Infektionskrankheit. Das Polio-Virus befällt vorwiegend das Zentralnervensystem (Hirn- und / oder Rückenmark). Bei 0,1 % aller Infektionen kommt es dabei zu Lähmungen.
Da keine ursächliche antivirale Therapie existiert, beschränkt sich die Behandlung auf symptomatische Maßnahmen. Zur Nachbehandlung gehört neben einer angemessenen Physiotherapie auch die Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln. Dadurch kann nach der akuten Erkrankung eine Verbesserung der Beweglichkeit erreicht werden.
Die dargestellten Produkte zeigen Versorgungsbeispiele. Ob ein Produkt für Sie tatsächlich geeignet ist und ob Sie in der Lage sein werden, die Funktionalität eines Produktes voll auszuschöpfen, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Entscheidend sind unter anderem Ihre körperliche Verfassung, Ihre Fitness und eine ärztliche Untersuchung. Lassen Sie sich von OTM über eine Hilfsmittelversorgung, Kontraindikationen und mögliche Risiken aufklären.
Schlaganfall
Welches Hilfsmittel brauche ich? Welche gibt es? Für die Hand? Oder Fuß?
Hier ist die Fußherberschwäche meist zuerst im Fokus. Verschiedene Hilfsmittel verhindern, dass Ihre Fußspitze in Richtung Boden zeigt oder der Fuß verdreht ist, sodass Sie leicht an Unebenheiten hängenbleiben. Bei der Wahl kommt es darauf an, welche Produkte Sie nach Ihren körperlichen Voraussetzungen verwenden können.
Oftmals heben Patienten mit einer Fußheberschwäche ihre Hüfte einseitig an, um den Fuß weiter vom Boden zu entfernen. Doch diese Kompensationsbewegung führt zu neuen Fehlhaltungen, die beispielweise Rückenschmerzen hervorrufen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Therapeuten und Orthopädietechniker. Entscheidend ist auch, mit welchem Hilfsmittel Sie sich wohlfühlen und Sie sich fließender bewegen können. Indem Sie Kompensationsbewegungen vermeiden, schonen Sie Ihren Körper.
Multiple Sklerose
Infolge einer MS-Erkrankung können z.B. Beeinträchtigungen des Sehvermögens, spastische Lähmungen der Extremitäten, Erschöpfungszustände sowie Störungen der Feinmotorik auftreten.
Verschiedene Arten von Orthesen helfen wieder ein sicheres und dynamisches Gandbild zu ermöglichen. Die Orthese muss auf das Gangbild abgestimmt und angepasst sein, da die Lähmungsmuster und das Stadium der Erkrankung auch sehr individuell sein können.
Es kommen konfektionierte oder individuelle Hilfsmittel in Betracht. Ihr Arzt, Therapeut und Orthopädietechniker kann mit Ihnen das passende Hilfsmittel finden.
Infolge einer MS-Erkrankung können z.B. Beeinträchtigungen des Sehvermögens, spastische Lähmungen der Extremitäten, Erschöpfungszustände sowie Störungen der Feinmotorik auftreten.
Verschiedene Arten von Orthesen helfen wieder ein sicheres und dynamisches Gandbild zu ermöglichen. Die Orthese muss auf das Gangbild abgestimmt und angepasst sein, da die Lähmungsmuster und das Stadium der Erkrankung auch sehr individuell sein können.
Es kommen konfektionierte oder individuelle Hilfsmittel in Betracht. Ihr Arzt, Therapeut und Orthopädietechniker kann mit Ihnen das passende Hilfsmittel finden.